Themen und Anliegen

Projekt Museumsuferfest

Jazz gegen Apartheid
 Kinder Europas
JazzmusikerImIII.Reich
 Echo-Nomia/MahnmalProjekt
KlangKonfrontationen 
 Fremdheit&Fremde
 la Bourse
 CANAILLE

Zur Geschichte der Exilmusik: Die Musik Johnny Dyani´s - Makaya Ntshoko, Harry Beckett und Jürgen Wuchner Quartett.

Ist das Museumsuferfest in Frankfurt am Main der geeignete Platz für eine Beteiligung unserer Initiative? Wenn die Gestalt dieser Veranstaltung in der Kommune, in den Museen und in der Presse unter dem Motto "Kurskorrektur fürs Kulturfest" diskutiert wird, dann glauben wir an der richtigen Stelle zu sein, insbesondere wenn unser Beitrag als Beleg für diese Tendenz verstanden wird.

Die Musik des 1986 verstorbenen Komponisten, Bandleaders und Bassisten Johnny Dyani stand im Mittelpunk dieser Konzerte. Sie ist Geschichte des leidenschaftlichen Kampfes gegen die Apartheid, Biographie eines Lebens im Exil und lückenlose Dokumentation von 25 Jahren Exilgeschichte.

Diese Musik ist die gewaltige Reichweite einer Persönlichkeit, deren Ausdrucksmöglichkeiten von der Volksmusik bis in den Bereich des Free Jazz führten und sich der Strukturelemente komponierter Musik ebenso selbstverständlich bediente.

Die Musik Johnny Dyani's verkörpert eine eigenständige Aesthetik und die Fülle der Impulse, die weltweit Musikerinnen und Musiker und Musikkonzeptionen beeinflußten und veränderten.

"Musik gegen Schall" titelte die "Frankfurter Rundschau" über den Auftritt von Makaya Ntshoko, Harry Beckett und vom Jürgen Wuchner Quartett am Museumsufer. (und in der gleichen Ausgabe "Kurskorrektur fürs Kulturfest"). 
 

Diese Seite ist ein Dokument der Projektgruppe Kultur im Ghetto