Themen und Anliegen |
Klang
- Konfrontationen |
Jazz gegen Apartheid |
Exposé, Kurator: Jürgen Leinhos
1997 : Klangskulpturen in der Arbeitswelt
Interaktion und Konzerte mit Erwin Stache, dem in Leipzig lebenden Musiker, Komponisten & Erbauer von Klangobjekten und Installationen
- vom 7.-13. September 1997 auf dem Atelierschiff und im Gallus-Theater.
Klangstelen - groteske und burleske Skulpturen - die Anmut mechanischer Bewegung - Geräusche aus der Arbeitswelt - Ausbruchsversuche und Sehnsüchte ...
Eine Woche verbrachte der Künstler in der Arbeitswelt der Bankenmetropole,
sammelte und sampelte Geräusche und stellte am Ende die neu gewonnen Klangobjekte in zwei begeisternden frohgestimmten Konzerten vor.
Exposé, Kurator: Jürgen
Leinhos
Von Klangmaschinenzauber schreibt der Berichterstatter
Bernhard Uske / Frankfurter Rundschau: Presse-Echo
usk
Stache/Feith-Umbehr/Burba/Leinhos - 13.-15. Januar 2000 im Gallus-Theater
In öffentlichen Konzerten und Workshops gastierte erneut Erwin Stache. Gemeinsam mit Künstlern aus Frankfurt am Main entstand ein vielschichtiges Gegenbild der Metropole am Main in der Konfrontation Maschine/Mensch - realisiert in der Verknüpfung der Elemente Musik/Tanz/mobile Plastik/Klangobjekte.
Stache ist für diese Arbeit prädestiniert durch seinen musikalischen Ideenreichtum, seine Bühnenpräsenz, seine Begabung, gleichsam jeden Gegenstand zum klingen zu bringen und seine Fähigkeit, die von ihm und anderen Künstlern geschaffenen Objekte in Konzerten und Ausstellungen gekonnt zu präsentieren. Er bringt für dieses Vorhaben neben Erfahrungen aus Konzerten, Ausstellungen und Aktionen ("Landmaschinensinfonie") ganz speziell aus der Stadt Frankfurt seine Entwicklungen aus dem Projekt „Arbeitswelt und Musik" mit (Klanginstallationen in der Arbeitswelt, Kultur im Ghetto, Frankfurt 1997).
Neben Stache waren Künstler aus Frankfurt mit einem vergleichbar großen Background hinzugekommen.
Der Maler und Bühnenbildner Manfred Feith-Umbehr („portable", „Bilder, in den Weg gestellt") schuf bewegte Klangstelen, die als groteske und burleske Skulpturen einerseits die Silhouette der Metropole am Main auf das notwendige Maß verkleinern, andererseits durch die Anmut ihrer mechanischen Bewegung überraschen.
Mit großem Pathos umspielte Malte Burba mit dem Alphorn und weiteren Blechblasinstrumenten eine Szene, in der sich Tänzerin Patricia Leinhos zwischen morbidem Opernball und befreiender Tanzimprovisation bewegte.
Exposé, Kurator: Manfred Feith-Umbehr
I Projektgruppe Kultur im Ghetto I