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Der erste in Musik dokumentierte Börsenkrach der Weltgeschichte  
wurde bereits 1720 von Georg Philipp Telemann in Frankfurt komponiert. 

Unser Geschenk an den Finanzplatz Frankfurt heisst

La Bourse / Die Börse

Neueste Musik von Michael Sell (UA 1994)

Konzertante Interpretation von "La Bourse" des Georg Philipp Telemann aus dem Jahre 1720 vom Liebfrauenberg in Frankfurt der Welt überlassen

Auftragskomposition der Gruppe Kultur im Ghetto - Uraufführungen 1994

Der Frankfurter Komponist Michael Sell (Hiroshima, mon Amour), hat eine neue Komposition geschaffen - eine moderne konzertante Interpretation der "Börse". Themen von "la Bourse" werden als Strukturelemente aus G. Ph. Telemanns Werk zitiert, in phantasievollen und überraschenden Überblendungen in Neue Musik überführt und in kunstvollen und informativen Aufführungen dem Publikum in den Stadtteilen vorgestellt.

Der telemannsche Notentext ist hier spärlich-respektvoll, in kurzen Zitaten wiedererkennbar, zugeschnitten auf die Besetzung Viola,Trompete und Percussion, übernommen worden. Es entstand als neues Werk der Neuesten Musik diese "Konzertante Interpretation von La Bourse " für Viola, Trompete und Percussion. (Hölderlin Trio mit Johannes Prappacher - Viola; Malte Burba - Trompete; Albrecht Riermeier - Percussion;  Leitung: Michael Sell)

Sell schafft nicht nur ein witziges, scharfsichtiges und respektloses Porträt der betagten Institution, und er führt die Zuhörer in lustvoller Weise in die Neue Musik hinein.

Den Hintergrund der Komposition Michael Sells bildet Georg Philipp Telemanns Orchestersuite La Bourse (1720), Aufgeführt mit dem Jugend-Musik-Ensemble www.jugend-musik-ensemble.de
                                                              Exposé / Kurator: Jürgen Leinhos          

Ouvertüre B-Dur für 2 Oboen, Fagott, Streicher, Basso Continuo

Ouverture (Ouvertüre)
 - Le Repos interrompu (Die unterbrochene Ruhe)
 - La Guerre en la Paix (Krieg im Frieden)
 - Les Vainqueurs vaincus (Die besiegten Sieger)
 - La Solitude associèe (Die gemeinsame Einsamkeit)
 - L´Espérance de Mississippi (Die Mississippi-Hoffnung).

Vor 284 Jahren machte der Komponist Georg Philipp Telemann der Stadt Frankfurt sein Abschiedsgeschenk. 

In der französischen Suite "la Bourse" wird erstmals ein weltweiter Börsenkrach musikalisch dokumentiert.

Mit der "Missisippi-Hoffnung" war eine internationale Börsenspekulation den Bach hinuntergegangen. 

Telemann hinterließ der Nachwelt den klingenden Beleg für das Wirken der Institution Börse. Auch die weiteren Satzbezeichnungen - "Krieg im Frieden", "die besiegten Sieger" parodieren diese zentrale Institution der Finanzmetropole Frankfurt.

LA BOURSE (Die Börse) auf CD                                         Dia-Show   

Neueste Musik von Michael Sell     -    MISP CD 524

Geschenk der Projektgruppe Kultur im Ghetto an die Stadt Frankfurt am Main

Michael Sell (1942): Konzertante Interpretation von "La Bourse" des Georg Philipp Telemann aus dem Jahre 1720 vom Liebfrauenberg in Frankfurt der Welt überlassen

Hölderlin Trio

Georg Philipp Telemann (1681-1767): Suite B-Dur "LA BOURSE" für 2 Oboen, Fagott, Streicher, Basso Continuo

Hannoversche Hofkapelle

Michael Sell (1942): Concerto Piccolo mit Barockorchester

Hölderlin Trio & Hannoversche Hofkapelle
 

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Presse-Echo (WUA)  
Das European Tuba Quartet vor der Börse in Frankfurt am Main
Presse-Echo 2003
Das European Tuba Quartet vor der Börse in Frankfurt am Main
oe1.ORF.at

 

Diese Seite ist ein Dokument der Projektgruppe Kultur im Ghetto